Oberlausitz

Lage und Bedeutung

Hochsteinfelsen
Diese Seite beinhaltet die Kletterziele in der Oberlausitz, wobei das Zittauer Gebirge als selbständiges Gebiet angesehen wird.
Die bedeutendsten Klettermöglichkeiten außerhalb des Zittauer Gebirges findet sich in den Königshainer Bergen, wo in ehemaligen Granitsteinbrüchen und an einigen natürlichen Felsen geklettert werden kann.
Im Zuge der Suche nach weiteren Sportklettergebieten wurden in den vergangenen Jahren eine Reihe von Wänden und Steinbrüchen neu erschlossen oder früher genutzte Trainingswände neu abgesichert. Bei vielen der aufgeführten Kletterziele handelt es sich allerdings um Felsen von nur lokaler Bedeutung. Sie liegen verstreut insbesondere um eine gedachte Linie zwischen Bautzen und Zittau.

Touristische Ziele in der Umgebung sind die Stadt Görlitz mit ihrem um 1220 bis 1250 entstandenen Stadtkern, die Stadt Bautzen, das Zittauer Gebirge sowie das Naturschutzgebiet "Rotstein" bei Sohland mit seiner vielfältigen Flora.

Art der Kletterei und wichtige Regeln

Die natürlichen Felsen der Könishainer Berge bestehen aus festem Granit, dagegen ist in den ehemaligen Steinbrüchen mit lockerem und stellenweise brüchigem Gestein zu rechnen.
Das Gestein der weiteren Kletterwände ist entweder Granit oder Phonilith; nur an der Karasekhöhle finden wir Quarzit.
Viele der kleineren Felsen bieten sich für reine Bouldereien an und weisen keine Sicherungspunkte auf. Auch in längeren Routen mit sanierten Haken ist teilweise zusätzliche Klemmkeilsicherung sinnvoll.
Auf den Gebrauch von Magnesia sollte auch in den Sportklettergebieten verzichtet werden.

Die Schwierigkeitsskala

Es wird die sächsiche Schwierigkeitsskala angewendet (siehe Sächsische Schweiz).

Kletterführer und Karten

Hinweis: Viele der kleineren Gebiete sind nur im "Schmeißer" beschrieben.

Sperrungen

Die einzelnen Kletterreviere


© Matthias Mann, 01.11.2007